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TuS 05 Wörschweiler

Vereinsgeschichte

Vereinsgeschichte


Der Turn- Sportverein Wörschweiler-Schwarzenacker ist wie alle ältere ländliche vereine aus kleinen Anfängen heraus entstanden. In der Gastwirtschaft Hertel in Schwarzenacker (heute ,,Zum Römerhau") gründeten 1905 Philipp und Georg Bucmann, Peter Deßloch, Wihelm Hein, Ludwig Studt und Ludwig Wolf den Verein,der nach
schwierigem Beginn 1914 bereits 80 Mitglieder hatte und auf stolze turnerische Erfolge verweisen konnte. Der Erste Weltkrieg brachte die sportlichen Aktivitäten, die in der Anfangsphase vor allem dem Turnen alten, fast vollständig zum Erliegen.

Als um 1919, von Berlin ausgehend, das in Turnerkreisen beliebte Feldhandballspiel sich ausbreitet, findet es auch bei den Turnern in Wörschweiler und Schwarzenacker seine Anhänger und wird schon bald zum Aushängeschild des Vereins. Der Sportplatz an der Blies lockte Sonntags zahlreiche begeisterte Zuschauer an. Im Spieljahr 1931/32 errang die Mannschaft die Meisterschaft in der B-Klasse. Unter den Turnern des Gaues Pfalz wird noch nach Jahrzehnten von der damaliegen Handballmanschaft gesprochen.

Doch diese Zeit sportlicher Erfolge war nicht frei von Problemen. Die zunehmende politische Polarisierung in dem kleinen Dorf, die sich bis in den Alltag auswirkt, macht auch vor dem Sport nicht halt. Die ,,Hinwendung der Turner zum natinalen Gedanken" veranlasst die politische Andersdenkenden zur Gründung eines Arbeiter-Turnvereins mit ,,freien Turnern", die auch dem Arbeiter-Gesangverein angehörten. Beide Turnvereine waren mit viel Idealismus bei der Sache, vielleicht hat sogar das Konkurrenzdenken die Sportlerzu hohen Leistungen angetrieben.

Nach der Rückgliederung im Jahre 1935 wurde der Arbeiter-Turnverein wieder aufgelöst, sein Vermögen dem anderen Verein von Amts wegen übereignet. Dieser konnte noch einige wenige Jahre weiter arbeiten bis der Kriegsausbruch im jahre 1939 das Verinsleben lahm legte.

Die französischen besatzungsbehörden hatten zwar nach 1945 die Wiedergründung von vereinen gestattet, den turnvereinen standen sie jedoch wegen der bei ihren Mitgliedern vermuteten nationalen gesinnung ablehnend gegenüber. Der Turnverein Wörschweiler-Schwarzenacker ging deshalb zunächst in einem ,,Kulturverein" auf, der in Schwarzenacker Turner und Sänger vereinigte. zur gleichen Zeit entstand in Wörschweiler ein neuer Verein, die Sport- und Spielvereinugung Wörschweiler. Dieser Verein, der anfänglich nur den Bürgern von Wörschweiler offenstehen sollte, wurde 1948 im Gasthaus zum Gutenbrunnen (heute Gasthaus Roma) gegründet. Sein Ziel war vor allem die Bildung einer fußballmannschaft. Daneben war an laienspiel, Tischtennis und auch an das Turnen gedacht.

Die anfängliche Frontstellung beider sporttreibenden Vereine wurde nach einigen Jahren von beiden Seiten aufgegeben. Am 6 März 1955 fand in Wörschweiler eine gemeinsame Versammlung statt, in der beschlossen wurde, die beiden Vereine unter dem Namen Turn- und Sportverein 1905 wörschweiler-schwarzenacker zu vereinigen. Die Gesangsabteilung, die zuvor ein Teil des Turnvereins gewesen war, wurde zur gleichen Zeit durch die Wieergründung des Gesangsverein ,,Gemütlichkeit" zum selbständigen Verein.

Nach dem Zusammenschluss begann für den Verein eine Zeit der Aufwärtsentwicklung. Fußballmannschaft und Turnabteilung wetteiferten miteinander um sportlichen Erfolg. Höhepunkt der Entwicklung waren bei den Turnern die Teilnahme an den Rundenkämpfen mit einer Turnriege, die 1957 die Meisterschaft errang sowie die Teilnahme an dn Deutschen Turnfesten in München (1958) und Essen (1962), wo jewils starke Abordnungen den Verein würdig vertraten.

Der Fußballport, in den letzten Jahrzehnten Eckpfeiler des Vereins, hatte schon immer mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. wörschweiler mit seinen heute noch nicht einmal mehr 400 Einwohnern bringt nicht genügend aktive Spieler hervor. Daher mussten schon immer auswärtige Spieler einspringen, was mit mannigfaltigen problemen verbunden ist. Schon immer hat es jedoch Sportkameraden aus der Umgebung gegeben, die langeJahre hindurch zu den treusten Anhänger des Vereins gehörten. Das ist auch eute wieder der Fall. Die Zeiten der großen Spiele in der B-Klasse, als der TuS 05 Wörschweiler als Anwärter auf die Meisterschaft galt, sind leider längst vorüber. Doch möchte der Berein auch in naher und ferner Zukunft den jungen Menschen, die sich dem Fußballsport verschrieben haben, die Möglichkeit dazu bieten.
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